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fünfte Prozesstag im Barbarenschatzprozess
 
fünfte Prozesstag im Barbarenschatzprozess
 
'''(6 Ns 5114 Js 14230/13(2))'''
 
'''(6 Ns 5114 Js 14230/13(2))'''
im Sitzungssaal 20 des Landgerichts
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im Sitzungssaal 20 des [[Landgericht Frankenthal (Pfalz)|Landgerichts Frankenthal]] statt.
Frankenthal statt.
   
Nötig wurde das, nachdem die Generalstaatsanwaltschaft
 
Nötig wurde das, nachdem die Generalstaatsanwaltschaft
 
dem zuvor angebotenen
 
dem zuvor angebotenen
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== Dr. Dr. hc. Barbara Deppert-Lippitz ==
 
== Dr. Dr. hc. Barbara Deppert-Lippitz ==
[[File:Deppert-Lippitz.JPG|thumb|Frau Dr. Dr. hc. Barbara Deppert-Lippitz gibt ein Interview]]Zu Beginn begrüßt Richterin Blankenhorn alle Anwesenden und ruft Frau Dr. Dr. hc.
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[[File:Deppert-Lippitz.JPG|thumb|Frau Dr. Dr. hc. Barbara Deppert-Lippitz gibt ein Interview]]Zu Beginn begrüßt Richterin Blankenhorn alle Anwesenden und ruft Frau Dr. Dr. hc. Barbara Deppert-Lippitz als sachverständige Zeugin in den Zeugenstand.
Barbara Deppert-Lippitz als sachverständige
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Zeugin in den Zeugenstand.
   
Der Barbarenschatzprozess
 
Der Barbarenschatzprozess
 
- Finale -
 
- Finale -
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Als Wissenschaftlerin habe sie sich u. a.
 
Als Wissenschaftlerin habe sie sich u. a.
 
mit spätantiken Fibeln (Gewandnadeln)
 
mit spätantiken Fibeln (Gewandnadeln)
aus dem gleichen Zeitraum wie der „Barbarenschatz“,
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aus dem gleichen Zeitraum wie der „[[Barbarenschatz von Rülzheim|Barbarenschatz]]“,
 
nämlich dem 4. bis 5. Jahrhundert
 
nämlich dem 4. bis 5. Jahrhundert
 
n. Chr. beschäftigt. Spezialisiert
 
n. Chr. beschäftigt. Spezialisiert
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antike Raubgut, das vom Hessischen
 
antike Raubgut, das vom Hessischen
 
Landeskriminalamt Abteilung Kulturgüterschutz
 
Landeskriminalamt Abteilung Kulturgüterschutz
in Zusammenarbeit mit dem Römisch-
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in Zusammenarbeit mit dem [[Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz (RGZM)]] –, in einem feierlichen Akt
Germanischen Zentralmuseum in
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Mainz (RGZM) –, in einem feierlichen Akt
   
an die Republik Irak zurückgegeben worden
 
an die Republik Irak zurückgegeben worden
 
sei, nichts weiter als eine plumpe Fälschung
 
sei, nichts weiter als eine plumpe Fälschung
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sagt Deppert-Lippitz.
 
sagt Deppert-Lippitz.
 
Vor diesem Hintergrundwissen vertrete sie
 
Vor diesem Hintergrundwissen vertrete sie
die Meinung, dass es sich bei dem Barbarenschatz
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die Meinung, dass es sich bei dem [[Barbarenschatz von Rülzheim]] nur um eine Verbergung
von Rülzheim nur um eine Verbergung
   
handeln könne.
 
handeln könne.
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zu, dass sie immer die Hoffnung auf kultische
 
zu, dass sie immer die Hoffnung auf kultische
 
Funde haben würden. Die Amtsarchäologen
 
Funde haben würden. Die Amtsarchäologen
von der Generaldirektion Kulturelles
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von der [[Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE)]] Rheinland-Pfalz hatten
Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz hatten
   
zuerst behauptet, dass es sich bei den Objekten
 
zuerst behauptet, dass es sich bei den Objekten
 
um Grabbeigaben einer wichtigen
 
um Grabbeigaben einer wichtigen
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eben Teile eines Totenopfers gewesen,
 
eben Teile eines Totenopfers gewesen,
 
antworten die Archäologen später und
 
antworten die Archäologen später und
versuchen mehrfach, einen Bogen vom
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versuchen mehrfach, einen Bogen vom Rülzheimer Barbarenschatz auf pfälzische
Rülzheimer Barbarenschatz auf pfälzische
   
Hunnen zu schlagen – auch der Name [[Attila]],
 
Hunnen zu schlagen – auch der Name [[Attila]],
 
Herrscher des Reitervolks aus Osteuropa,
 
Herrscher des Reitervolks aus Osteuropa,
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Auch wenn die Archäologen eine andere
 
Auch wenn die Archäologen eine andere
Meinung vertreten würden, sei der Barbarenschatz
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Meinung vertreten würden, sei der [[Barbarenschatz von Rülzheim]] lediglich ein Teil
von Rülzheim lediglich ein Teil
   
einer versteckten Beute und daher nicht
 
einer versteckten Beute und daher nicht
 
von besonderem wissenschaftlichen Wert
 
von besonderem wissenschaftlichen Wert

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