Römisch-Germanische Kommission

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Die Römisch-Germanische Kommission (RGK) ist eine Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts mit Sitz in Frankfurt am Main.

Ihre Aufgabe ist die Erforschung der Vor- und Frühgeschichte in Mitteleuropa. Dabei arbeitet sie eng mit Universitäten, Museen und Denkmalämtern zusammen und unterhält Kontakte zu entsprechenden Fachinstitutionen des Auslandes.

Geschichte

Sie wurde 1901 gegründet und nahm am 1. Oktober 1902 ihre Tätigkeit in Frankfurt auf. Die RGK hat ihren Sitz in einem 1956 von der Stadt Frankfurt errichteten Gebäude am Palmengarten. Eine 1980 eingerichtete und bis 2015 bestehende Forschungsstelle Ingolstadt diente den Forschungen im keltischen Manching und zur Römerzeit in Mittelbayern.

Erste Direktorin ist seit 2013 als erste Frau und erste Nichtdeutsche Eszter Bánffy, Zweite Direktorin seit Mai 2016 Kerstin P. Hofmann. Der Förderverein für die Römisch-Germanische Kommission Freunde der Archäologie in Europa e. V. unterstützt seit 2004 die Forschungsprojekte des Instituts.

Direktoren der Römisch-Germanischen Kommission

Aktuelle Mitglieder der Römisch-Germanischen Kommission

Ein Teil der Mitglieder werden aufgrund ihrer Funktion berufen:

Die übrigen Mitglieder sind persönlich auf den Jahressitzungen gewählt:

Literatur

  • Fünfundzwanzig Jahre Römisch-Germanische Kommission. Berlin 1930
  • Festschrift zum 75-jährigen Bestehen der Römisch-Germanischen Kommission. Mainz 1979
  • 100 Jahre Römisch-Germanische Kommission. Die 100-Jahr-Feier der Römisch-Germanischen Kommission am 25. und 26. Oktober 2002. Mainz 2003
  • Uta von Freeden, Siegmar von Schnurbein (Hrsg.) für die Römisch-Germanische Kommission: Spuren der Jahrtausende. Archäologie und Geschichte in Deutschland. Theiss, Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1337-2 (umfangreicher Band, der anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Kommission veröffentlicht wurde)

Zeitschriften

Weblinks

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